Im Sommer sehnt man sich oft nach einer kühlen Erfrischung. Diese kann ganz klar ein kühles Eis oder aber auch ein kaltes Getränk sein. Wie wäre es aber mit einem Milchshake? Dieser vereint das Cremige des Eises und das Durstlöschende eines Getränkes. Bei Milchshakes handelt es sich also um einen idealen Abkühler im Sommer. Woher kommen Milchshakes und wie werden sie zubereitet? Das und noch mehr erfahrt ihr in diesem Artikel.
Nicht nur die großen Fast-Food-Ketten und Milchbars können leckere Milkshakes zubereiten, denn auch selbstgemacht schmecken die cremigen Erfrischer sehr gut. So kann man sich den Milchshake auch wirklich individuell zusammenstellen und hat noch ein Erfolgserlebnis durch das Selber-Zubereiten.
Milchshake – Geschichte
Ivar Coulsen aus Chicago kam 1922 einen gastronomischen Gedankenblitz. Er fragte sich, wie es wohl schmecken würde, wenn man Milch, Malz, Speiseeis und Schokolade in einem Gefäß miteinander vermischt. Durch diese Idee entstanden die Milchshakes, die in den darauffolgenden Jahren größere Bekannt- und Beliebtheit erlangten. Sie wurden vor allem in den Milchbars verkauft. Heutzutage findet man Milchshakes aber in den meisten Eisdielen, Cafes und Fastfood-Ketten.
Milchshake - Zubereitung
Bei einem Milchshake handelt es sich um ein Getränk, das aus Milch, Speiseeis, Obst, Schokolade oder anderen Aromen hergestellt wird. Dabei setzt man üblicherweise einen guten Standmixer ein, damit es nicht zu Klumpen kommt. Die wichtigste Devise bei der Zubereitung eines Milchshakes lautet: Ein Milchshake wird immer direkt vor dem Genuss zubereitet! Ansonsten würden sich die unterschiedlich schweren Inhaltsstoffe wieder trennen und man hätte nicht den vollmundigen und cremigen Geschmack, den man gewohnt ist.
Milchshake - Gesund oder Ungesund?
Bei gekauften Milchshakes ist die Menge an Zucker meist gefährlich. Milchshakes müssen süß und cremig schmecken, weshalb viele Süßungsmittel eingesetzt werden, um das Ergebnis zu erzielen. So kommt es dazu, dass die leckeren Milchgetränke nicht so gesund sind, wie sie eigentlich sein könnten. Milchshakes müssen nämlich nicht zwangsweise ungesund sein. Am besten bereitet ihr euren Shake einfach selber zu, dann könnt ihr die Zutaten auch genau auf eure Bedürfnisse anpassen. So kann man auch zu Zuckerersatzmitteln greifen oder Proteinpulver beifügen.
Ihr könnt euren Milchshake natürlich immer variieren. Ihr könnt anstatt Kuhmilch zu Sojamilch, Kokosmilch oder Mandelmilch greifen oder auch Variationen bei euren Süßungsmitteln hinzufügen. Da könnt ihr zum Beispiel Agavensirup, Xylit, Erythrit, Stevia oder Honig verwenden. So macht ihr euren Milchshake gesünder! Oft benötigt man gar keine zusätzlichen Süßungsmittel, da die untergemischten Früchte an sich schon süß genug sind.
Milchshake - Wandel der Prioritäten?
Im Laufe der letzten Jahre wurde das Thema Superfood immer größer. Das ist auch der Grund dafür, dass viele Milchshake-Liebhaber ihre gemixten Erfrischungsgetränke mit Superfood aufpeppen und optimieren.
Dies könnte man zum Beispiel in Form von Chiasamen, Leinsamen oder Acai-Beeren tun. Diese werden einfach bei der Zubereitung untergemischt. So hat man nicht nur ein genussvolles Erfrischungsgetränk, sondern tut auch noch seinem Körper etwas Gutes.
Weitere Superfood-Ideen könnten diese sein: Blaubeeren, Cranberries oder Sauerkirschen. Vor allem Früchte schmecken in einem Milchshake sehr gut, da das Cremige der Milch mit dem Süßen der Frucht vermischt wird und so ein leckeres Gesamtgetränk herauskommt.
Beliebte Milchshakes auf unserer Seite
Hier findest Du eine kleine Liste von Milchshakes, die stetig erweitert wird: