Heutzutage wird es immer schwerer, unverarbeitete Nahrungsmittel im Supermarkt zu finden. Das liegt daran, dass die Lebensmittelindustrie ihre Verkaufsstrategien so umsetzt, dass der Mensch sich beeinflussen lässt und kauft, was eigentlich Gift für den Körper ist. Diese industriell verarbeiteten Nahrungsmittel wurden in den letzten Jahrzehnten viel mehr überarbeitet, als in der gesamten Geschichte der Menschheit bevor.
Des Weiteren belegen viele Statistiken den zunehmenden Anteil verarbeiteter Produkte, sodass viele Ergebnisse belegen, dass mindestens zwei Drittel der Lebensmittel industriell verarbeitet sind.Leider unterstützen wir als Konsumenten den Wachstum dieser Produkte, wenn wir sie kaufen. Die Lebensmittelindustrie ist eben leider nur darauf aus, so viel Gewinn wie möglich zu bekommen, wobei die gesundheitlichen Konsequenzen eigentlich für sich sprechen sollten.
Was sind industriell verarbeitete Lebensmittel?
Industriell hergestellte Lebensmittel
sind Lebensmittel, die mehrere Verfahren durchgemacht haben und deshalb nur noch wenig mit dem ursprünglichen Nahrungsmittel zu tun haben. Diese verarbeiteten Produkte werden oft als „totes Essen“ bezeichnet, da die Nährstoffe durch viele Verfahren verloren gehen oder nur noch gering enthalten sind. Man spricht deshalb von „totem Essen“.
Wieso schaden industriell verarbeitete Lebensmittel dem Körper?
Industriell hergestellte Produkte
können dem Körper sehr schaden. Dafür verantwortlich sind die Inhaltsstoffe dieser ohnehin schon nährstoffarmen Lebensmittel. Wenn wir die Produkte konsumieren, wird der Botenstoff 'Dopamin' in Schwung gebracht. Da Dopamin der Glücksbotenstoff ist, fühlen wir uns wie ein Junkie, der high ist. Deshalb werden industriell verarbeite Produkte auch Junk-Food genannt.
Sie enthalten oft Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Elmugatoren, Verdickungsmittel, Säuerungsmittel, Farbstoffe, und noch viel mehr schadende Inhaltsstoffe. Häufig sind sie dann die Hauptverursacher von Entzündungen, Verdauungsstörungen, Konzentrationsschwächen oder Kopfschmerzen.
Wie vermeidet man industriell verarbeitete Lebensmittel?
Um die verarbeiteten Produkte zu vermeiden, sollte man sich bewusst sein, welche Stoffe man seinem Körper eigentlich zuführt. Vor Allem sollten Sie die Etiketten der Lebensmittel genauer unter die Lupe nehmen.
Oftmals werden schädliche Inhaltsstoffe auch unter anderen Namen gekennzeichnet, wie zum Beispiel E102, das eigentlich Tartazin heißt, und unter Verdacht steht, bei Kindern ADHS auszulösen. Viele dieser 'E'-Zutaten sind außerdem Allergieauslösend.
Die beste Alternative zu Fertigprodukten ist selber kochen. Sie können darüber entscheiden, was und in welcher Menge Sie ihrem Körper zuführen. Außerdem macht selber kochen glücklich, weil sie stolz auf sich sind. Außerdem schmeckt selbstgekochtes Essen viel besser!