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Malediven - eine kulinarische Schlemmerreise durch die Karibik

Ein karibischer Traum wird wahr, sobald man mit dem Flugzeug den International Airport der Malediven (MLE) auf der Hauptinsel Malé oder den International Airport am südlichsten Atoll Gan (GAN) ansteuert. Fast scheint es so, als würde man in den türkisblauen Gewässern des Indischen Ozeans landen...

Die Malediven - eines der schönsten Fleckchen der Erde

Die 19 Inselketten nahe der Südspitze Indiens mit ihren mehr als 1000 Inseln, davon nur etwa 200 bewohnt, sind eines der letzten Paradiese mit einer fast unberührten Unterwasserwelt. Die Menschen im islamisch geprägten Inselstaat, die sich mit dem indischen Dialekt Dhivehi unterhalten, leben hauptsächlich vom Tourismus.

Seit der Unabhängigkeit von Großbritannien und der Abschaffung des Sultanats in den 1970er Jahren entstanden auf vielen kleinen Inseln luxuriöse Hotelanlagen. Diese sind mit allen modernen Annehmlichkeiten ausgestattet. Die als Resorts geführten Urlaubsparadiese wurden der Inselarchitektur angepasst und so nächtigen die Gäste meistens in romantischen Bungalows zwischen Palmen oder in einzigartigen Apartment-Zimmern auf einem Steg über dem Wasser. Einheimische trifft man auf den touristisch genutzten Inseln nur, wenn sie als Mitarbeiter dort angestellt sind. Die Bevölkerung der Malediven lebt auf privaten Inseln, die erst seit 2009 für Touristen zugänglich sind.

Immer daran denken: Wir sind nur Gäste im Riff

Bereits die Anreise von Malé zu den einzelnen Inseln ist ein Abenteuer für sich. Einst wurde das kunstvolle Dhoni als Boot für den Fischfang genutzt und dient heute, neben dem Schnellboot und dem Wasserflugzeug, als beliebtes Transportmittel für Touristen.

Es gibt zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, die entweder privat oder durch professionelle Mitarbeiter der Hotelanlagen ausgeführt werden können. Eintauchen in die stille Unterwasserwelt, Schnorcheln in paradiesischen Buchten, mit dem Katamaran einsame Inseln besuchen,

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Inselhopping mit der Jacht oder mit dem Boot durch das ruhige Wasser des Indischen Ozeans gleiten - es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um das tropische Paradies zu erkunden. Die beste Reisezeit dafür sind die Wintermonate, wenn die Gewässer ruhig sind. Zwar herrschen auf den Malediven das ganze Jahr über sommerliche Temperaturen um die 30 Grad Celsius, aber in den Sommermonaten ist vermehrt mit monsunartigen Regenfällen und Stürmen zu rechnen. Und bitte: Die Korallenriffe sind komplexe ökologische Systeme, die zwar beobachtet, aber nicht angefasst werden sollen.

Eine kulinarische Schlemmerreise durch die Karibik

Auf den Malediven findet man nicht nur Kokospalmen und saftige Papayas, sondern es werden auch Maniok, Hirse, Mais und Süßkartoffeln angebaut. Einige Grundnahrungsmittel, wie etwa Reis, müssen allerdings importiert werden.

Zusammen mit den fangfrischen Meeresfrüchten entstehen köstliche, tropische Gerichte. In den Urlaubs-Resorts werden mit großem Aufwand alle möglichen Lebensmittel importiert. Dort gibt es nichts, was es nicht gibt.

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