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Kiwano Definition & Erklärung | Kochlexikon

Die Kiwano (Horngurke) ist ein Mitglied der Familie der einjährigen Kürbisgewächse und kommt ursprünglich aus Afrika. Heutzutage wird sie aber in vielen warmen Regionen angebaut. Das Gewächs bringt ca. 10 bis 15 cm lange, goldgelbe Früchte hervor. Geschmacklich erinnert die Frucht ein wenig an Bananen, Passionsfrucht oder Zitrone. Die Horngurke wird unter der Handelsmarke Kiwano gehandelt.

Was ist eine Kiwano?

Die Horngurke (Kiwano) hat sich in Deutschland vor allem unter dem Namen Kiwano durchgesetzt. Sie besitzt ca. ein Zentimeter lange Stacheln. Deshalb bevorzugen manche Menschen die Bezeichnung Horngurke. Die Kiwano lässt sich mit wenig Aufwand öffnen und zubereiten.

Die Kiwano ist sehr gesund, was sich auf den hohen Vitamin-C-Gehalt zurückführen lässt. Nicht nur Vitamin C ist in dem Kürbisgewächs enthalten, denn auch Kalium, Kalzium und Magnesium findet man in der Horngurke vor. Wer sich diese ungewöhnliche Frucht gönnt, erhält also viele wichtige Nährstoffe.

Ein guter Vorteil der Horngurke ist, dass sie sich ziemlich lange bei Zimmertemperatur haltbar sind. So kann man auf Vorrat kaufen, muss sie nicht direkt verbrauchen und kann sie bei Bedarf zubereiten. Werden die Stacheln allerdings weich, sollten die Kiwanos nicht mehr konsumiert werden.

Woher kommen Kiwanos?

Heutzutage wird ein Großteil der Kiwanos in Neuseeland und Israel kultiviert. Von dort wird die Kiwano dann in alle Richtungen Europas transportiert. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass die Frucht eine orange Farbe hat. Andernfalls würde es sich um eine unreife oder überreife Horngurke handeln. Die Stacheln sollten nicht zu klein und fest sein.

Obwohl viele Obstläden die Horngurke in ihrem Angebot führen, hat sie noch keine große Bekanntheit erlangt. Die Kiwano ist vor allem in anderen Ländern viel bekannter, da sie dort wächst und sich einen Namen gemacht hat. In Afrika ist sie sehr bekannt und äußerst beliebt, da sie dort auch ihren Ursprung hat.

Wie schmeckt eine Kiwano?

Kiwanos haben eine gewisse Ähnlichkeit mit der Kiwi, denn auch bei ihr kann das grüne Fruchtfleisch direkt aus der Schale gelöffelt werden. Die Schale sollte aber nicht mitgegessen werden. Kerne hingegen können mitgegessen werden.

Geschmacklich wird die Horngurke oft mit Zitrone, Banane oder Passionsfrucht beschrieben. Sie schmeckt sehr erfrischend und aufmunternd. Das Kürbisgewächs ist vielseitig verwendbar, denn egal ob im Obstsalat oder als Beilage, Kiwano schmeckt immer sehr gut.

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