Was sind Makronährstoffe?
Als Makronährstoff bezeichnet man Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Sie bilden den größten Teil der Nahrungsaufnahme. Außerdem sind sie verantwortlich für den Energiestoffwechsel und sind mitwirkend für den Aufbau von Muskelmasse und der Reduktion von Körperfett. Entscheiden ist dennoch die Kalorienbilanz.
Manche Sport- und Ernährungswissenschaftler zählen Wasser ebenfalls zu den Makronährstoffen, da es mit Abstand der wichtigste Nährstoff im Körper ist, aber der Körper daraus kein Energienutzen hat.
Nährstoffpyramide - einfach und verständlich erklärt!
Anhand dieser Pyramide erkennt man das ungefähre Mengenverhältnis der aufzunehmenden Makronährstoffe. Außerdem erkennt man, dass Kohlenhydrate die Basis bilden. Darauf folgen die Proteine, die in der Mitte stehen und somit mengenmäßig weniger konsumiert werden sollten als die Kohlenhydrate. Die Spitze bilden die Fette, da sie nur in geringen Mengen konsumiert werden müssen, um den entsprechenden Effekt zu erzeugen. Außerdem haben Fette eine doppelt so hohe Kaloriendichte, als Proteine und Kohlenhydrate.
Wo kommen Makronährstoffe vor?
Proteine | Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten, Milchprodukte |
Fette | Öl, Nüsse, Samen, Avocado, Kokosnuss |
Kohlenhydrate | Reis, Kartoffeln, Getreideprodukte, Obst |
Was bewirken Makronährstoffe?
Makronährstoffe regeln in erster Linie den Energiestoffwechsel. Außerdem hat jeder Makronährstoff eine spezifische Aufgabe, beziehungsweise der Körper ein spezifischen Nutzen davon.