Was sind vegane Proteine?
Denn Protein ist für den menschlichen Körper enorm wichtig. Gerade für den Muskelaufbau ist Eiweiß von zentraler Bedeutung. Es ist jedoch nicht nur wichtig, wie viel Protein man zu sich nimmt, sondern auch wie gut das entsprechende Protein ist. Wenn Eiweiße keine hohe Qualität aufweisen, können sie nicht gut vom Körper verwertet werden.
Daher ist es wichtig, vollständige Proteine zu sich zu nehmen. Diese Eiweißquellen enthalten alle wichtigen Aminosäuren und müssen nicht mit anderen Eiweißen kombiniert werden.
Drei vegane Protein-Quellen
Eine sehr wichtige Eiweißquelle für Veganer ist Quinoa. Die Getreidesorte weist einen sehr hohen Nährstoffgehalt auf. 100 g Quinoa enthält knapp 14 g Protein. Ein großer Vorteil ist, dass es sowohl als Beilage als auch als Salatgrundlage verwendet werden kann.
Eine weitere bedeutende Proteinquelle sind Sojaprodukte. Diese Lebensmittel werden aus Sojabohnen hergestellt und sind reich an Eiweiß. Ein Beispiel für ein Sojaprodukt ist Tofu. Dieser enthält etwa 12 g Protein und kann beispielsweise im Ganzen gebraten oder püriert für Saucen und Smoothies benutzt werden.
Vorteile durch vegane Proteine
Es gibt einige Argumente, die für den Verzehr von veganen Proteinen sprechen. Der wichtigste Vorteil ist der Tierschutz. Denn viele Menschen fragen sich heutzutage, ob der Verzehr von tierischen Produkten noch vertretbar ist. Auch für Veganer ist es kein Problem, ausreichend Protein zu sich zu nehmen.
Während vollständige Proteinquellen den tierischen Produkten sehr ähnlich sind, sollten unvollständige Eiweißquellen mit anderen Eiweißen kombiniert werden. In der Regel werden alle pflanzlichen Eiweißlieferanten sehr gut vertragen.